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Hier finden Sie unsere neuesten Beiträge zum Thema Personaleinsatzplanung im Gesundheitswesen. 

- 18.02.2021 -

Menschen im Gesundheitswesen - erst jetzt Alltagsheld:innen?

Den Ärzt:innen und dem Pflegepersonal Beifall zu klatschen ist ja schön und gut. Aber wir sind der Meinung, dass diese Art der Wertschätzung zu wenig ist. Die Dinge müssen schlichtweg angepackt werden. Denn in unseren Augen leistet das Pflegepersonal bundesweit schon seit so langer Zeit eine sagenhafte Arbeit - und nicht erst seit Corona. Also stellen wir uns doch einfach mal kurz vor, wie wir die Struktur und auch die Arbeitsbedingungen zum positiven verändern könnten.

Wollen wir uns Mal in die Lage der Patient:innen versetzen. Menschen, die einfach möglichst schnell gesund werden wollen:

„Meine Krankheit ist schon nervig genug. Da wäre es wirklich traumhaft, wenn ich als Patient weniger Zeit in den Wartezimmern verbringen müsste. Wenn ich mir dann noch die eine oder andere doppelte Behandlung sparen könnte - ich wäre so zufrieden. Die fachliche Qualität in deutschen Praxen und Krankenhäusern ist sowieso hoch. Wenn dann noch das Drumherum besser laufen würde - was will man mehr?“

In unseren Augen leistet das Pflegepersonal bundesweit schon seit so langer Zeit eine sagenhafte Arbeit - und nicht erst seit Corona.

Aber auch die Belegschaft der Krankenhäuser, hätte da den einen oder anderen Traum Wunsch:

„Ich wette, dass ich mir mit einer realistischeren Planung ein wenig mehr Zeit für die Patient:innen nehmen könnte. Und wenn man so eine - mit Verlaub - vermeidbare und unnötige Stressquelle, wie das ständige Umplanen entfernen kann, dann lässt es sich doch direkt viel leichter arbeiten. Abgesehen davon, hätte man dann mal einen ordentlichen Überblick über die tatsächlich gearbeitete Zeit. Außerdem: Wie schön wäre es, wenn ich in der Freizeit zu 100% abschalten könnte? Das wäre richtig toll. Für mich und meine Familie. “

Wie eine solche Veränderung wohl für die Oberärzt:innen und Dienstplaner:innen wäre? Stellen wir es uns doch einfach vor:

„Schneller und leichter Pläne zu erstellen, die die gesetzlichen und tariflichen Rahmenbedingungen und die Wünsche der Mitarbeitenden unter einen Hut bringen…ich will ehrlich sein, das würde mir unfassbar viel Arbeit abnehmen und Stress ersparen. Ich könnte mich um andere wichtige Arbeiten kümmern und müsste mich nicht ständig sorgen, ob der Plan eingehalten werden kann. Da wäre mein Kopf auf der Arbeit definitiv ein Stück weit freier.“

Wir wissen, dass die Personaleinsatzplanung gerade im Gesundheitssektor sehr herausfordernd sein kann. Doch eben jene Herausforderungen bieten auch ein immenses Potential für Verbesserungen. Verbesserungen, beispielsweise was die Fairness und die Transparenz der Pläne angeht. Genau an dieser Stelle möchten wir mit unserer Erfahrung ansetzen und den Alltagsheld:innen in Kitteln & Kasacks den Kopf freihalten.

- 20.05.2020 -

Herausforderungen & Chancen bei der Dienstplanung im Gesundheitswesen

Nicht zuletzt durch das Corona-Virus wird dem Personal im Gesundheitswesen eine Menge abverlangt. Vielerorts arbeitet man an den Grenzen der Belastbarkeit. Gerade jetzt wird einem nahezu täglich bewusst, wie wichtig reibungslose Abläufe bei der Dienstplanung sind. Daher wollen wir im folgenden Bericht einen interessanten Einblick in die Erfahrungen von Mitarbeiter*innen der Medizinbranche geben.

Momentan arbeiten viele Krankenhäuser mit den unterschiedlichsten Methoden zur Erstellung des Dienstplans. Excel, Google Kalender und so genannte Wunschkalender sind nur drei der Möglichkeiten, die aktuell genutzt werden. 

Gerade jetzt wird einem nahezu täglich bewusst, wie wichtig reibungslose Abläufe bei der Dienstplanung sind. 

Mit diesen Tools ist es allerdings sehr schwer, das Arbeitsschutzgesetz gemeinsam mit den Präferenzen der Mitarbeiter*innen in einen funktionierenden Plan einzufügen. So viel Mühe sich die Planer*innen auch geben, diese Herausforderung scheint unter der Berücksichtigung aller Faktoren schlichtweg kaum zu erfüllen. Gerade da auch zu jeder Zeit die verschiedenen Qualifikationen des Personals einen wichtigen Aspekt der Planung darstellen.

Sowohl bei Mitarbeiter*innen als auch bei Planer*innen macht sich der Wunsch nach einer besseren und zeitgemäßeren Lösung bemerkbar. Gerade das Thema Transparenz spielt hierbei eine große Rolle. Denn für viele Mitarbeiter*innen geht eine hohe Transparenz oftmals mit Gerechtigkeit einher. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Prozess der Abrechnung. Häufig müssen die Daten noch händisch und durch das Personal selbst erfasst werden. Dies führt teilweise sogar so weit, dass Überstunden erst gar nicht notiert werden, da dies einen zu hohen bürokratischen Aufwand bedeute.

Eine digitalisierte Dienstplanung, bei der ein Großteil dieser Herausforderungen automatisch berücksichtigt wird, stellt also ein ungemeines Potential dar. Sowohl für das gesamte Team als auch für das Krankenhaus oder die Klinik an sich. Die Arbeit mit verschiedenen Dateien und Programmen könnte durch eine übersichtliche Softwarelösung abgelöst werden. Pläne wären zu jeder Zeit ersichtlich und Änderungen schnell kommuniziert. Dies fördert eine einfachere und fairere Planung. Zusätzlich wird es einfacher die Präferenzen der Mitarbeiter*innen - unter Berücksichtigung der erforderlichen Qualifikationen und gesetzlichen Regelungen – bei der Planung zu berücksichtigen. Hierdurch wird der letztendliche Plan nicht nur sozial ausgewogener, sondern auch ein positives Arbeitsklima und die generelle Zufriedenheit gestärkt.

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